Zurück nach Roda

Wir nutzen die Chance und treten heute unseren Rückweg nach Roda an, bevor der Wind ab morgen wieder in entgegengesetzter Richtung weht.

Motril

Wir verproviantieren uns noch in Motril und starten dann am Vormittag.

Ziel ist es, die Bucht "La Azohía" bei Mazarrón nach einem Nachtschlag und ca. 140 Seemeilen zu erreichen.

Wir motoren und unterstützen mit dem Hauptsegel.

Der nautische Offizier rührt einenTeig für Brot zusammen. So kommt nun auch eine der Brotbackmischungen, die uns Gabi und Wolfgang von der SY Aurora überlassen haben, zum Einsatz.

 

Der Himmel ist klar. Im Westen verabschiedet sich die Sonne und im Osten geht der Mond auf. Es ist Vollmond und somit unser perfekter Begleiter für die Nachtfahrt.

So richtig müde ist noch niemand von uns beiden.

Gegen 1.30 Uhr legt sich dann der nautische Offizier für eine knappe Stunde ins Bett.

Dann ist Wachwechsel und auch der Skipper macht mal mit Unterbrechungen für 2 Stunden die Augen zu.

 

Eine wirklich schöne Nachtfahrt bei Vollmond. Die ganze Zeit können wir alles vor uns Liegende gut erkennen und gegebenenfalls sogar Fischerfahnen ausweichen.

Ein kleines Nickerchen hält der nautische Offizier und kommt dann an Deck.

Der Skipper ist bereits mit seiner Angel zugange und signalisiert:

alles vorbereiten für den nächsten Bonito.

 

Und ja, wieder ist einer an den Haken gegangen. So ist auch für heute  unser Abendessen gesichert. 

La Azohía

Gegen frühen Mittag erreichen wir unseren Ankerplatz, die Bucht "La Azohía".

Wir verausgaben uns heute nicht mehr allzu groß, sind ganz schön platt und daher  auch schon recht früh im Bettchen verschwunden.

Ausgeschlafen und erholt kann der nächste Tag beginnen. Wir machen unser SUP startklar, drehen abwechselnd eine Runde und gehen schwimmen. Hier hat das Wasser wieder eine angenehme Badetemperatur.

Der nautische Offizier übt sich im Spleißen und Takeln. So fertigt er mit dem Geschenk von Anja und Volker, selbstgedrechselte Spleißnadeln, das Tau für die Ankerkralle.

Der Wind hat sich beruhigt und wir starten kurz vor Sonnenaufgang in Richtung der Insel Tabarca.

Tabarca

Zum Abend hin erreichen wir unseren Ankerplatz vor "Tabarca".

Es sind noch einige Motorboote dort, aber auch ein paar Segler liegen bereits vor Anker.

Wir schauen nochmal schnell ins Internet, wo geankert werden darf.

Denn die Insel ist ein Naturschutzgebiet und da rund um die Insel viel Posidonia wächst, sind die Stellen zum Ankern begrenzt.

Wir finden einen Platz, allerdings ist es schwer, eine helle Stelle mit Sand zu finden. Dann fällt der Anker. Er greift nicht gleich, zieht sich dann aber fest.

Der Skipper prüft, wie der Anker liegt und ist nicht ganz zufrieden. Er hat sich ein wenig zwischen Steine geklemmt. Da müssen wir morgen beim Ankeraufholen Vorsicht walten lassen.

Am nächsten Morgen starten wir beizeiten.

Wie befürchtet hindert uns das Festsitzen des Ankers zwischen den Steinen  am schnellen Verlassen der Bucht.

Nach einigen Versuchen, Ruckeln und etwas Geduld löst er sich und wir können unseren Törn starten.

Cala el Pom

Unser heutiges Ziel ist bis rum um die Ecke, kurz vor Denia, die "Cala el Pom", ca. 50 Seemeilen.

Hier sind Bojen ausgelegt, 6 Stück wohl auch passend für Boote bis 15m.

Leider motoren wir fast nur, da der vorhergesagte Segelwind ausbleibt. Erst 2 Stunden vor unserem Ziel können wir die Segel setzen.

Seit dem Morgen erreicht uns über Funk ein Pan-Pan-Ruf, ein 5m langes weiß-blaues Boot mit 13 Personen an Bord ist seit gestern von der algerischen Küste Richtung Mallorca unterwegs. Jeder wird aufgefordert, Ausschau zu halten und sich gegebenfalls bei der Küstenwache zu melden.

Zum Abend heißt es dann, das Boot wäre an der Küste von Formentera angelangt.

Als wir in die von steilen Felsen umgebenen Bucht einfahren, sehen wir an den Bojen nur Motorboote hängen.

Wir steuern auf das Bojenfeld zu, um zu schauen, welches für unsere Schiffsgröße die passende Boje ist.

Dann steuert der Skipper eine an, der nautische Offizier steht mit dem Bojenhaken „bewaffnet“ bereit, lehnt sich über die Reling, ist bis auf ein paar Zentimeter nahe an der Öse und dann lässt eine Fallböe unsere Schiffsnase abdriften.

Schade. Ein neuer Versuch.

Ja, es klappt. Mit dem Bojenhaken greift der nautische Offizier die Öse der Hilfsboje/Pilotboje, schnappt sich die Leine, um sie um die Klampe zu legen und dann...

… wieder lässt eine Fallböe uns wegdriften. Und die Kraft des nautischen Offiziers reicht nicht aus, um uns an die Boje zu ziehen.

Der 3. Versuch klappt dann aber. Gemeinsam ziehen wir und können nun die etwas ausgefranste Leine an unserer LA PRIMERA befestigen.

Motor aus, Ankerbier raus 😉

Alle Motorboote verlassen die Bucht und es gesellt sich noch ein deutscher Katamaran zu uns, der heute von Ibiza hier rübergesegelt ist.

Abends zieht ein Gewitter auf, von dem wir allerdings verschont bleiben und nur aus der Ferne das Wetterleuchten beobachten.

Die Nacht ist dann etwas unruhig, da die Boje immer wieder gegen die Schiffswand kommt. Plom, Plom macht’s.

Und so starten wir auch zeitig unseren Törn nach Formentera.

 

Die Sonne scheint, wir motoren wieder und unterstützen mit Haupt- und Vorsegel.

Die Angel ist bereits startklar und dann sehen wir auch ganz in unserer Nähe Hektik im Wasser.

Kleine Fische springen und flüchten, Möwen kreisen und dann sehen wir sie, Delphine.

So richtig Appetit scheinen sie nicht zu haben, sie lassen sich durch uns ablenken und begleiten uns ein kleines Stück, wieder mit viel Freude schwimmen sie in der Bugwelle.

Gegen Mittag gesellt sich ein junger Star zu uns. Sichtlich erschöpft lässt er sich auf der Schot der 2. Genua am Vorschiff nieder. An Brotkrumen scheint er dennoch nicht interessiert.

Er bleibt eine ganze Weile, setzt sich mal hier, mal dort hin, fliegt eine kurze Runde aufs Meer, kehrt zurück, wird mutiger.

Denn nun hoppelt er Richtung SUP, sucht darunter Schutz, blickt aufs weite Meer und besucht uns letzendlich im Cockpit. Von der Badeleiter aus startet er dann seinen Flug nach Ibiza mit einigen zwitschernden Lauten, wahrscheinlich so etwas wie: Danke, dass ich bei euch verschnaufen durfte. 

Allerdings hat er sich, absolut nicht zur Freude des Skippers, während seines Aufenthaltes an Bord mehrfach "erleichtert".

Wer das am Ende wohl wegmacht...😉

 

 

Drei Schildkröten und einen Mondfisch können wir bei der flachen See noch entdecken und einige Schwärme an Thunfischen. Nur nicht in unserer Nähe. Fehlt also am großen Tierprogramm für heute nur noch der Wal. Aber den heben wir uns für die Rückfahrt ans spanische Festland auf.

Und dann zuckt es an der Angel, ein Bonito hat  angebissen!

Wir haben nun Übung darin und brauchen vom Einholen über Ausnehmen und Filetieren keine Stunde mehr. Der Thunfisch  ist für das Carpaccio gedacht, also geht die Angel nochmals in Startposition für einen Fisch auf dem Grill.

Dann, wer hätte das gedacht, geht eine Stunde vor Erreichen unseres Ankerplatzes wirklich noch ein Fisch an die Angel.

Einen gelblich leuchtenden Fisch zieht der Skipper aus dem Wasser, eine Goldmakrele oder auch Mahi-Mahi genannt.

So etwas haben wir noch nie geangelt und auch noch nicht gegessen.

Und auch dieser Fisch ist schnell küchenfertig gemacht.

Cala Saona - Formentera

Wir steuern die "Cala Saona" im Westen Formenteras an und hoffen, dass die Wochenendausflügler heute am Sonntagabend schon wieder auf dem Weg nach Hause sind.

Es liegen zwar noch einige Motorboote vor dem Strand, aber zur Nacht hin bleiben letztendlich nur  2 Segler vor Anker.

 

Der nächste Tag bleibt etwas wolkenverhangen. So ist Zeit, um weiter am Blog zu schreiben und der Skipper schnappt sich SUP und Schnorchelausrüstung. 

Eine schöne Bucht, also bleiben wir auch am nächsten Tag.

Wir paddeln mit dem SUP an den Strand und wandern zu den Klippen.

Da wir uns die letzten Tage zu Fuß kaum bewegt haben, entscheiden wir uns, die "Hauptstadt" Formenteras zu besuchen und wandern nach "Sant Francesc".

 

Auf unserem Weg dorthin begegnen uns nicht sehr viele Leute. Man merkt, dass es außerhalb der Saison ist.

Selbst die Eidechsen schlüpfen aus ihren Löchern und genießen in Ruhe die Sonne.

Sant Francesc

In der "Hauptstadt" schlendern wir durch die kleinen Gassen und genehmigen uns für 13 Euro ein "Menu del día".

 

Dann treten wir unseren Rückweg über einen anderen Wanderweg an, welcher an abgelegenen Grundstücken, Gärten  und später dann oben an den Klippen der Küste langführt.

Eine herrliche Aussicht und eine skurrile Landschaft hier oben.

 

Nachdem wir ein abschließendes Getränk an der Strandbar zu uns genommen haben, paddeln wir auch schon bald zur LA PRIMERA zurück.

Das war heute ein schöner Marsch von über 15 Kilometern.

Unser Blick am nächsten Morgen ins türkisfarbene Wasser sagt uns, die geplante Schwimmrunde  lassen wir mal lieber, denn es haben sich einige Quallen zu uns gesellt.

Der Skipper schnappt sich das SUP und bringt unseren Müll an Land.

 

Dann starten wir Richtung Ibiza.

Cala Tirada - Ibiza

Hier ankern wir in der Bucht "Cala Tirada" auf reinem Sandboden.

Die  Posidoniaflächen kann man hier sehr gut sehen, das Wasser ist kristallklar und endlich sind auch mal wieder unsere Lieblingsfische mit dem Punkt am Po zu sehen.

Der Skipper schnorchelt noch ein wenig am nächsten Vormittag, der nautische Offizier schwimmt eine kleine Runde und versucht mit der GoPro einige Aufnahmen der Fische unter Wasser zu machen.

Dann geht es weiter Richtung Norden.

 

Cala Albarca

Ein letztes mal Ankern auf Ibiza.

Die Bucht "Ses Balandres" ist unser Ziel, allerdings kommt es uns hier doch recht eng vor und so fahren wir weiter bis zur "Cala Albarca".

Morgen geht es dann als Tagesschlag weiter zur großen Insel der "Columbretes".

So müssen wir keinen Nachtschlag machen.

Der Mond scheint gerade nicht so schön und nachts ist es mittlerweile auch schon ganz schön feucht.

Eine große Bucht mit viel Natur erwartet uns. Wir sind ganz allein.

Etwas kabbelige See steht hier noch in der Bucht aber sie wird zunehmend ruhiger.

Wir ankern auf 10 Metern, hinter uns beginnen die Felsen.

Dann melden sich die Zikaden,  es riecht nach Wald und die Nacht bricht herein.

Leider bringt uns die Nacht wenig Schlaf, da Schwell aus Nordost in die Bucht strömt.

Wir starten unseren Törn Richtung "Columbretes" daher schon vor dem Sonnenaufgang.

 

Es ist zunehmender Mond. Aber was für eine "Verschwendung".

Er leuchtet erst ab dem frühen Morgen und dann aber bis in den Nachmittag hinein.

Können Sonne und Mond sich das nicht etwas besser aufteilen?

Das ist keine wirkliche Hilfe für uns Seefahrer.

Da wir in der "Cala Albarca" und auch auf den "Columbretes" keinen Handyempfang haben, nutzen wir die kurze Chance, um uns einige Meilen nach Verlassen der Bucht, Daten zu Wind und Welle runterzuladen.

Dann ist auch schon diese Möglichkeit wieder passé.

Unter Segeln, aber mit Unterstützung des Motors, da der Wind etwas schwach ist, gleiten wir gen "Columbretes".

Der Skipper hat seine Angel wieder gerüstet und es dauert auch nur knapp eine halbe Stunde da biegt sich die Rute, dass der nautische Offizier Angst hat, sie könne brechen.

 

Na hallo, da hat aber jemand Kraft und Überlebenswillen.

Er zappelt und kämpft und ist schwerer als die letzten Fische.

Etwas Gelbes blitzt aus dem Wasser und verschwindet wieder.

Dann erkennen wir eine große Goldmakrele.

Ein wirklich schönes, kräftiges Tier.

Es wechselt seine Farbe kurz nach dem Ableben auf bläulich-weiß, um dann wieder gelblich zu schimmern.

Ein knapper Meter und stolze 4 Kilogramm bringt der Bursche auf die Waage.

Der nautische Offizier hat gemessen und gewogen, so dass es erst gar nicht zu den typischen Missverständnissen und Abweichungen der Anglerangaben kommen kann, von wegen 2 Meter und 10 Kilogramm, oder so 😉

 

Columbretes

Diesmal steuern wir die "Columbretes" von  Süden aus an und machen wieder an Boje Nr. 4 fest.

Zum Abendessen gibt es Dreierlei von der Goldmakrele:

Filet, Ceviche und Carpaccio, lecker.

 

Am nächsten Morgen verabschieden wir uns über Funk von den netten Rangern der "Columbretes" und steuern die schöne Stadt "Peñíscola" an, die uns bereits auf der Überführung 2019 ins Mittelmeer angenehm aufgefallen ist.

 

Peñíscola

"Peñíscola" haben bestimmt schon einige von euch gesehen. Wenn auch nicht live und in Farbe, dann vielleicht  aus dem Abenteuer- und Historienfilm "El Cid" mit Sophia Loren und Charlton Heston. Hier wurde am Strand die Entscheidungsschlacht der Spanier gegen die Mauren gedreht.

Und die jüngere Generation kennt die Stadt vielleicht aus der Serie "Game of Thrones" (6. Staffel).

Die Burg   auf der felsigen Halbinsel wurde von den Tempelrittern auf den Resten einer arabischen Zitadelle erbaut.

 

Morgen werden wir uns diese Burg und die angrenzende  Altstadt  mal anschauen.

Wir entscheiden uns, einen Heckanker auszubringen, um so etwas ruhiger in den Wellen zu liegen.

Aus der Stadt hören wir leise Klänge von Livemusik und Partymucke. Es ist Samstagabend, also alles okay.

Bei einbrechender Dunkelheit kommt die angestrahlte Burg besonders gut zur Geltung und man fühlt sich in die Zeit der Ritter zurückversetzt.

 

Am nächsten Morgen erwartet uns graues Wetter, der  Sonnenaufgang und damit das mystische Anstrahlen der Burg entfällt leider auch.

Lange, hohe Wellen rollen in die Bucht.

Unser Vorhaben, mit dem SUP an Land zu paddeln, löst sich gerade in Wohlgefallen auf.

Also Motor an, Anker auf und weiter gen Ebrodelta.

Leider bleibt es auch in den nächsten Stunden noch verhangen.

Die Stadtbesichtigung heben wir uns für sonnigeres Wetter auf.

Der nautische Offizier versucht sich mit den Resten eines Joghurts und dem von Gabi und Wolfgang überlassenen Milchpulver darin, selbst Joghurt anzusetzen.

Mal schauen, wie es wird.

Ebro-Delta

Wir erreichen das Ebrodelta bei ebensolchem grauen Wetter und lassen kurz hinter der Einfahrt und der rausragenden Landzunge den Anker fallen.

Er will nicht gleich greifen. Wahrscheinlich kein Wunder in dem Schlamm.

Ein weiterer Versuch bringt Halt.

Obwohl heute Nacht nicht wirklich Wind zu erwarten ist.

Nun liegen wir hier, der nautische Offizier arbeitet weiter am Blog und der Skipper bereitet das Abendessen vor.

Bereits nachts um 2 Uhr werden wir von Fischern geweckt, die um uns herum ihre Netze auslegen, begleitet von einem lauten metallischen Trommeln.

Also Fische fangen sie damit vermutlich nicht.

Und danke, wir sind wach.

Bis 6 Uhr versuchen wir nochmal etwas Schlaf zu bekommen, bis dann die nächste Armada an Fischern aus dem Hafen "Sant Carles de la Ràpita" startet.

(die hellblauen Pfeile sind die Fischer, die an dem pinken Punkt, das sind wir, vorbeisausen)

Also starten wir auch schon zeitig am Morgen  und fahren den letzten Stop vor Erreichen unseres Heimathafens Roda an.

Es soll der Hafen  von Cambrils sein.

Die Reservierungsbestätigung kommt kurz nach Verlassen unseres Ankerplatzes.

 

Die Zeit  dorthin nutzt der Skipper und hält nochmal die Angel ins Wasser.

Und klack, eine halbe Stunde später zappelt bereits der erste Bonito am Haken.

 

 

Die Angel wird erneut geworfen und wir beschäftigen uns währenddessen mit dem Ausnehmen und Filetieren.

Keine 10 Minuten später zehrt es schon wieder an der Leine.

Wir können sehen, dass es ebenfalls ein Bonito ist.

Da wir aber beide verschmierte Hände haben, ziehen wir ihn kurze Zeit hinterher und...

... verlieren ihn.

Aber keine Sorge, bald darauf wackelt es wieder an der Leine.

Was ist denn hier heute los?

Und wieder einer von der kleinen Sorte.

Na nun haben wir aber wirklich ausreichend für unser Abendessen.

 

Eine erfolgreiche "Angelsaison" hatten wir, insgesamt waren es:

5 Bonitos und 2 Goldmakrelen.

 

 

Cambrils

"Cambrils" erreichen wir am frühen Abend.

Wir sind positiv überrascht vom Hafen und der kleinen, lebendigen Stadt.

Keine hohen Hotelburgen, sondern eine mit viel Grün, angenehmen Wohngebäuden, vielen Restaurants und Kunst gespickte Stadt.

Wir verlassen am späten Vormittag den Hafen und merken uns diesen schönen Ort mal für einen guten Tagestörn vor.

Es geht vorbei an Salou und Tarragona.

Dann lässt der Skipper unseren Schiffsmotor "freibrennen".

90 Sekunden läuft er auf voller Drehzahl, danach 15 Minuten bei 80-90 Prozent.

Unsere LA PRIMERA geht ganz schön ab, über 9 Knoten fahren wir und es riecht nach Verbranntem, aber so soll es sein.

 

Roda de Barà

Dann lassen wir den Motor abkühlen und fahren entspannt Richtung Heimathafen.

Hier angekommen, tanken wir nochmal voll und machen uns an unserem schönen Liegeplatz mit Blick auf die Hafenausfahrt fest.

Leider ist es nicht mehr ganz so leer neben uns.

Wir haben nun auch zur rechten Seite hin Nachbarn bekommen. Dies waren sonst immer Plätze, die nicht vermietet waren.

Die nächsten Tage stehen nun voll im Zeichen des "Winterfestmachens" der LA PRIMERA.

Erst im nächsten Jahr wird sie wieder aus ihrem Winterschlaf geholt.

oder

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Kommentare: 3
  • #1

    Petra und Matthias (Samstag, 29 Oktober 2022 13:15)

    Hallo ,

    na da habt Ihr uns aber nochmal richtig teilhaben lassen an euerem letztem Teil euerer diesjährigen Tour . Wir haben es uns alles wieder mit großem interesse angesehen.
    Dem nautische Offizier sagen wir aber auch mal besonders DANKE !! Für die ganze mühe mit Bildern und T exten . Hat sich aber gelohnt . Nun euch viel Spaß beim "Winterfestmachens" und kommt dann entspannt nach Hause . Liebe Grüße

  • #2

    Immensen (Samstag, 29 Oktober 2022 23:51)

    Hallo! Wir sind es noch einmal!
    Keine Veränderung mehr bei Vesselfinder? Kein Warten auf neue Berichte? Wie soll das denn gehen?
    Wir bedanken uns bei Euch für die tollen Berichte und sagen Tschüß, bis nächstes Jahr!? Chris und Wil

  • #3

    Christiane Dolch (Dienstag, 01 November 2022 12:48)

    Sehr schöne Bilder , das Mittelmeer hat sehr schöne Orte und Landschaften die ihr uns zeigt .Das fahren habt ihr ja prima drauf und jetzt noch das fischen, weiter so. Bis bald �